{"id":6167,"date":"2025-07-04T15:29:12","date_gmt":"2025-07-04T07:29:12","guid":{"rendered":"https:\/\/fotonmedix.com\/?p=6167"},"modified":"2025-07-04T17:21:05","modified_gmt":"2025-07-04T09:21:05","slug":"high-power-laser-therapy-for-accelerated-postoperative-wound-healing-in-veterinary-medicine","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fotonmedix.com\/de\/high-power-laser-therapy-for-accelerated-postoperative-wound-healing-in-veterinary-medicine.html\/","title":{"rendered":"Veterin\u00e4res Lasertherapieger\u00e4t zur Beschleunigung der postoperativen Wundheilung in der Veterin\u00e4rmedizin"},"content":{"rendered":"
I. Prinzip und Vorteile der Laser-Wundbehandlung<\/strong><\/p>\n\n\n\n Klinischen Statistiken zufolge treten bei Heimtieren 18%-22% postoperative Wundheilungsst\u00f6rungen auf, vor allem bei komplexen Eingriffen wie Orthop\u00e4die und Bauchoperationen. Aufgrund der gro\u00dfen Verletzung des tiefen Gewebes, der schlechten lokalen Blutversorgung und des Beleckens oder Kratzens von Haustieren verl\u00e4ngert sich die Heilungszeit oft, und das Infektionsrisiko steigt stark an. II. Indikationen und Behandlungseffekte<\/p>\n\n\n\n 2.1 Indikationen<\/strong> III. Kontraindikationen<\/strong> 2.2.2 Relative Kontraindikationen (nach klinischem Ermessen zu bestimmen)<\/strong> 2.3 Risikohinweise f\u00fcr spezielle Szenarien (nach klinischem Ermessen zu bestimmen)<\/strong> IV. Parameter-Empfehlungen<\/p>\n\n\n\n V. Behandlungsschritte<\/strong><\/p>\n\n\n\n 4.1 Vorbereitung der Vorbehandlung<\/strong> \u2460 Untersuchung der Wunde: Best\u00e4tigen Sie die Art der Inzision (oberfl\u00e4chlich\/tief), das Heilungsstadium (entz\u00fcndlich, proliferativ, remodellierend), das Vorhandensein einer Infektion (R\u00f6tung, Schwellung, Exsudat, Geruch) oder nekrotischen Gewebes, um sicherzustellen, dass es den Indikationen entspricht. 4.1.2 Vorbereitung der Umgebung und der Ausr\u00fcstung<\/strong> Therapeutische Ausr\u00fcstung<\/strong>\uff1aVeterin\u00e4r-Lasertherapieger\u00e4t<\/a>
Herk\u00f6mmliche Behandlungsmethoden st\u00fctzen sich meist auf Antibiotika zur Verhinderung von Infektionen und Salben zur F\u00f6rderung der Heilung. In schweren F\u00e4llen ist eine Sekund\u00e4rnaht erforderlich. Diese Methode kann zwar die Infektion eind\u00e4mmen, f\u00fchrt aber leicht zu einer Antibiotikaresistenz, und h\u00e4ufige Verbandswechsel k\u00f6nnen zu Sekund\u00e4rverletzungen f\u00fchren. Die Heilungsgeschwindigkeit ist relativ langsam und eignet sich eher f\u00fcr die Behandlung leichter Wunden, aber die Wirkung auf komplexe Wunden ist nicht so gut wie die der Hochleistungslasertherapie.
Die lasergest\u00fctzte postoperative Inzisionsreparatur nutzt die Effekte der Photobiomodulation und emittiert Laser im Wellenl\u00e4ngenbereich von 650-980 nm mit einer Eindringtiefe von 10-15 cm, die direkt in das tiefe Gewebe eindringen, die Mitochondrien der Zellen zur ATP-Produktion anregen, die Zellteilung und den Stoffwechsel beschleunigen, die Angiogenese f\u00f6rdern und die Blutversorgung verbessern. Sie kann Entz\u00fcndungsreaktionen wirksam hemmen, R\u00f6tungen, Schwellungen, Exsudation und andere Zust\u00e4nde reduzieren. Durch die ber\u00fchrungslose Bestrahlung und die einfache Bedienung des Ger\u00e4ts kann das Stressrisiko f\u00fcr Haustiere erheblich reduziert werden, was besonders f\u00fcr schwache oder unkooperative Haustiere nach der Operation geeignet ist. Es verk\u00fcrzt die postoperative Wundheilungszeit um durchschnittlich 40%, reduziert die Narbenhyperplasie um 50% und senkt die Infektionsrate um 65% und bietet damit eine sichere und effiziente neue Option f\u00fcr die schnelle postoperative Erholung von Haustieren.
Daher kann die lasergest\u00fctzte postoperative Inzisionsbehandlung Tierkliniken dabei helfen, die chirurgische Qualit\u00e4t und die Umsatzraten zu verbessern, den Ruf und das Einkommen zu steigern, den Pflegebedarf der Besitzer zu verringern, die postoperative Lebensqualit\u00e4t der Tiere zu verbessern und f\u00fcr alle Parteien Vorteile zu erzielen.<\/p>\n\n\n\n
2.1.1 Oberfl\u00e4chliche Inzisionen (Verletzung der Dermalschicht)<\/strong>
Nach einem Hautschnitt oder einer oberfl\u00e4chlichen Gewebenaht kann der Laser die Proliferation von Epithelzellen und die Synthese von Kollagenfasern f\u00f6rdern, die Narbenbreite um 25-30% reduzieren und die Heilungsdauer im Vergleich zur herk\u00f6mmlichen Behandlung um 2-3 Tage verk\u00fcrzen.
2.1.2 Tiefe Gewebeschnitte (Verletzung der Muskel-\/Faszienschicht)<\/strong>
Bei chirurgischen Inzisionen, die Muskeln, Faszien und andere tiefe Gewebe betreffen, kann der Laser die lokale Blutzirkulation verbessern, Entz\u00fcndungsreaktionen reduzieren, das Wachstum von Granulationsgewebe f\u00f6rdern und das Risiko von tiefen Infektionen und Narbenhyperplasie verringern. Die Zugfestigkeit der Inzision erreicht 7 Tage nach dem Eingriff 60% des normalen Gewebes, wodurch sich die Heilungszeit im Vergleich zur herk\u00f6mmlichen Behandlung um 3-5 Tage verk\u00fcrzt.
2.1.3 Chronisch infizierte, nicht heilende Inzisionen (eitrige Exsudation\/nekrotisches Gewebe)<\/strong>
Bei leichten Infektionen oder verz\u00f6gerter Heilung kann der Laser das Heilungsumfeld durch schmerzlindernde und entz\u00fcndungshemmende Wirkungen verbessern, die zellul\u00e4re Reparaturf\u00e4higkeit steigern, die Abh\u00e4ngigkeit von Antibiotika verringern und das Rezidivrisiko senken. Nach drei Behandlungen geht die Menge des eitrigen Exsudats um 70% zur\u00fcck, und die Zeit bis zum Verschwinden des Geruchs verk\u00fcrzt sich auf 4-5 Tage. Die Abl\u00f6sung des nekrotischen Gewebes erfolgt 3 Tage fr\u00fcher als beim herk\u00f6mmlichen Debridement, und in Kombination mit der Lasertherapie kann die Antibiotikatherapie um 50% reduziert werden.<\/p>\n\n\n\n
\n\n\n\n
2.2.1 Absolute Kontraindikationen<\/strong>
\u2460 B\u00f6sartige Tumorherde: Der Mechanismus der Laserbestrahlung bei verschiedenen Tumoren ist noch nicht klar. Studien haben widerspr\u00fcchliche Ergebnisse in Bezug auf die F\u00f6rderung oder Hemmung des Wachstums gezeigt, daher ist die Bestrahlung b\u00f6sartiger Tumore verboten, insbesondere lichtempfindlicher Tumore wie Melanome.
\u2461 H\u00e4morrhagische Wunden oder Gerinnungsst\u00f6rung: Laserbestrahlung kann die Blutzirkulation f\u00f6rdern und Blutungen verschlimmern. Die Blutung muss kontrolliert werden, bevor eine Laserbehandlung in Betracht gezogen wird.
\u2462 Unkontrollierte Wundinfektion: Wenn die Wunde eitrige Absonderungen, starke R\u00f6tungen, Schwellungen, Hitze und Schmerzen aufweist und nicht debridiert oder mit Antibiotika behandelt wurde, kann der Laser die Symptome einer Infektion verschleiern oder eine Ausbreitung der Entz\u00fcndung verursachen.
\u2463 Wunden am Augapfel und umliegenden Geweben: Hochleistungslaser k\u00f6nnen die Netzhaut oder Hornhaut besch\u00e4digen, daher sollte die Bestrahlung von augennahen Bereichen am Kopf und im Gesicht vermieden werden.
\u2464 Unterleibswunden tr\u00e4chtiger Tiere: Laserbestrahlung kann m\u00f6glicherweise die Entwicklung des Embryos beeintr\u00e4chtigen, daher sollte die Bestrahlung vermieden werden.
\u2465 Wachstumsplatten von Jungtieren mit nicht geschlossenen Epiphysen: Die direkte Bestrahlung der Epiphyse kann die Differenzierung der Knorpelzellen st\u00f6ren und die normale Knochenentwicklung beeintr\u00e4chtigen, insbesondere bei jungen Hunden und Katzen. Die langen Knochenenden sollten vermieden werden.
\u2466 Bereiche in der N\u00e4he von implantierten elektronischen Ger\u00e4ten: Zum Beispiel Herzschrittmacher, Cochlea-Implantate, usw. Der Laser kann die Funktion des Ger\u00e4ts beeintr\u00e4chtigen oder ein Sicherheitsrisiko darstellen.<\/p>\n\n\n\n
\u2460 Bereiche mit Sensibilit\u00e4tsst\u00f6rungen der Haut: Bei gef\u00fchllosen Bereichen, die durch Nervensch\u00e4den verursacht werden, k\u00f6nnen die Tiere keinen Schmerz empfinden, was zu sekund\u00e4ren Verletzungen durch \u00dcberhitzung des Lasers f\u00fchren kann.
\u2461 Lichtempfindliche Tiere oder Krankheiten: Wie z. B. bestimmte erblich bedingte Lichtempfindlichkeitsst\u00f6rungen, die Hautallergien verursachen oder die Symptome verschlimmern k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
2.3.1 Wunden, die sich auf K\u00f6rperh\u00f6hlen oder Organe erstrecken:<\/strong>
So sollten beispielsweise offene Bauchwunden zun\u00e4chst chirurgisch gen\u00e4ht werden, und der Laser kann nur als Hilfsmittel f\u00fcr oberfl\u00e4chliche postoperative Reparaturen eingesetzt werden.
2.3.2 Gro\u00dffl\u00e4chige Verbrennungen (3. Grades):<\/strong>
Mit dem Laser wird nekrotisches Gewebe nicht direkt entfernt. Zun\u00e4chst sind ein Debridement und eine Hauttransplantation erforderlich, und der Laser kann sp\u00e4ter eingesetzt werden, um die Heilung der neuen Haut zu f\u00f6rdern.
2.3.3 Auf oder in der N\u00e4he von Metallimplantaten:<\/strong>
Zum Beispiel interne Fixierungsplatten f\u00fcr Knochenbr\u00fcche. Bei der Laserbestrahlung von Metall kann es zu thermischen Effekten oder Reflexionen kommen, die das umliegende Gewebe sch\u00e4digen, so dass Bereiche mit Metallimplantaten vermieden werden sollten.
2.3.4 Bereiche mit dichtem Haar oder starker Pigmentierung:<\/strong>
Haare oder Melanin k\u00f6nnen die Laserenergie absorbieren und eine lokale \u00dcberhitzung verursachen. Die Haare sollten zuerst rasiert und die Energiedichte reduziert werden.<\/p>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\n
4.1.1 Bewertung von Wunden und Tieren<\/strong><\/p>\n\n\n\n
\u2461 \u00dcberpr\u00fcfung des Tierzustands: Best\u00e4tigen Sie das Gewicht, das Alter und den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres (z. B. Leber- und Nierenfunktion, Gerinnungsfunktion), das Vorhandensein von Kontraindikationen und bewerten Sie die Stressreaktion des Tieres.<\/p>\n\n\n\n
\u2460 Umgebung: W\u00e4hlen Sie einen ruhigen, schwach beleuchteten Raum, vermeiden Sie h\u00e4ufige Bewegungen des Personals oder L\u00e4rmbel\u00e4stigung, und halten Sie die Raumtemperatur angemessen.<\/p>\n\n\n\n
\u2461 Fehlersuche in der Ausr\u00fcstung: \u00dcberpr\u00fcfen Sie, ob die Laser-Behandlung Ausr\u00fcstung und Funktionen sind normal.<\/p>\n\n\n\n