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Der tierärztliche Durchbruch: Erweiterte Heilung mit Lasertherapie der Klasse 4 für Tiere

Die Vorteile der Photobiomodulation sind nicht auf den Menschen beschränkt. Lasertherapie der Klasse 4 ist in fortschrittlichen Tierarztpraxen weltweit zum Standard geworden und bietet eine sichere, nicht-pharmakologische und hochwirksame Behandlung für eine Vielzahl von Tierkrankheiten. Vom Haustier bis zum Spitzensportler im Pferdesport, Tiefengewebe-Lasertherapie verschafft Erleichterung und beschleunigt die Heilung ohne die Nebenwirkungen, die oft mit Langzeitmedikamenten verbunden sind.

Dieser Artikel befasst sich mit dem rasch wachsenden Gebiet der tierärztlichen Lasertherapie. Wir erörtern die spezifischen Erkrankungen, die damit bei Tieren behandelt werden können, die physiologischen Mechanismen, die bei allen Tierarten gleich sind, und die wichtigen praktischen Überlegungen für ihre Anwendung. Eine detaillierte Fallstudie über einen Hundepatienten mit Osteoarthritis infolge einer Hüftdysplasie veranschaulicht die transformative Wirkung dieser Technologie.

Warum die Lasertherapie ideal für die Tiermedizin ist

Tiere, insbesondere Haustiere, sind aufgrund möglicher Nieren-, Leber- und Magen-Darm-Nebenwirkungen oft keine geeigneten Kandidaten für die langfristige Einnahme von NSAIDs. Ein chirurgischer Eingriff kann kostspielig sein und belastende Erholungsphasen mit sich bringen. Laserbehandlung Therapie stellt eine ideale Alternative oder Ergänzung dar, weil sie es ist:

  • Nicht-invasiv und stressfrei: Die Behandlung ist schmerzlos und oft beruhigend für die Tiere. Die meisten Haustiere entspannen sich während der Behandlung.
  • Frei von systemischen Nebenwirkungen: Die Wirkung ist auf den Behandlungsbereich beschränkt.
  • Äußerst vielseitig: Es kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden, von akuten Wunden bis hin zu chronischen degenerativen Erkrankungen.

Häufige tiermedizinische Erkrankungen, die mit Lasertherapie behandelt werden

Die bestes Lasertherapiegerät für eine Tierklinik ist robust genug, um alles zu behandeln, von der Nackenzerrung eines Chihuahuas bis zur Sehnenentzündung eines Pferdes.

  1. Osteoarthritis (DJD): Die häufigste Anwendung. Die Lasertherapie lindert Schmerzen und Entzündungen in Hüften, Ellbogen und Knien und verbessert die Mobilität und Lebensqualität älterer Haustiere erheblich.
  2. Verletzungen des Weichteilgewebes: Muskelzerrungen, Bänderzerrungen (z. B. Risse des kranialen Kreuzbandes) und Prellungen.
  3. Heilung von Wunden: Risswunden, heiße Stellen, Leckgranulome und postoperative Schnitte. Die Lasertherapie verkürzt die Heilungszeit und verringert die Narbenbildung.
  4. Zahn- und Mundgesundheit: Wird nach zahnärztlichen Eingriffen verwendet, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern und die Heilung des Zahnfleischgewebes zu fördern.
  5. Neurologische Erkrankungen: Kann bei der Genesung von Bandscheibenerkrankungen (IVDD) und Nervenverletzungen helfen.
  6. Anwendungen bei Pferden: Behandlung von Rückenschmerzen, Sehnen- und Bänderverletzungen und Wundversorgung bei Pferden.

Fallstudie: Wiederherstellung der Lebensqualität für einen Deutschen Schäferhund mit Hüftdysplasie

Patientenprofil:

  • Name: Zeus
  • Art/Rasse: Hund / Deutscher Schäferhund
  • Alter: 5 Jahre
  • Geschlecht: Kastrierter Rüde
  • Gegenwärtiger Zustand: Beidseitige Hüftdysplasie mit schwerer sekundärer Osteoarthritis.

Vorgeschichte der gegenwärtigen Krankheit:
Der Besitzer von Zeus berichtete über eine allmähliche Abnahme seiner Aktivität über zwei Jahre hinweg. Er ging nur noch ungern spazieren, hatte Schwierigkeiten, sich aus dem Schlaf zu erheben, und wollte keine Treppen mehr steigen oder ins Auto springen. Seine Hinterbeine zeigten einen steifen, "hoppelnden" Gang. Gelegentlich kläffte er auf, wenn man seine Hüften berührte. Er hatte täglich NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika) eingenommen, die ihm zwar teilweise Linderung verschafften, aber zeitweise Erbrechen verursachten.

Objektive Befunde:

  • Ganganalyse: Steifer, kurzatmiger Gang in den Hintergliedmaßen. Auffällige Muskelatrophie der Oberschenkelmuskulatur.
  • Palpation: Schmerzen bei Streckung und Beugung beider Hüftgelenke. Crepitus (Knirschen) war tastbar. Positives Ortolani-Zeichen (Hinweis auf Hüftlaxität).
  • Funktionelle Beschränkungen: Unfähig, aufrecht zu sitzen; sackt auf eine Seite. Schwierigkeiten, eine "Spielverbeugung" durchzuführen.
  • Röntgenbilder: Die Röntgenaufnahmen bestätigten eine schwere Hüftdysplasie mit Subluxation beider Hüftköpfe, eine deutliche Umformung der Hüftpfanne und große Osteophyten, die auf eine Arthrose im Endstadium schließen lassen.

Behandlungsplan:
Es wurde ein multimodaler Schmerzbehandlungsplan eingeleitet, mit Lasertherapie der Klasse 4 als Eckpfeiler.

  • Gerät: Eine tierarztspezifische Lasertherapie der Klasse 4 Maschine (12W, 980nm).
  • Häufigkeit: 2 Behandlungen pro Woche für 4 Wochen, dann reduziert auf 1 Behandlung pro Woche zur Erhaltung.
  • Protokoll: Der Laser wurde auf beide Hüftgelenke, den lumbosakralen Bereich und die umliegenden Oberschenkelmuskeln angewendet. Es wurde eine Dosis von 8-10 J/cm² verwendet. Jede Sitzung dauerte etwa 10-15 Minuten.
  • Ergänzende Therapie: NSAIDs wurden abgesetzt. Es wurde ein Plan zur Gewichtsregulierung eingeführt, und es wurden Nahrungsergänzungsmittel (Omega-3-Fettsäuren, Glucosamin/Chondroitin) hinzugefügt. Eine sanfte Hydrotherapie wurde empfohlen.

Ergebnisse und Resultate:

  • Nach 4 Behandlungen (2 Wochen): Der Besitzer berichtete, dass Zeus eher bereit war, kurze Spaziergänge zu unternehmen. Sein "Hasenhüpfer"-Gang war weniger ausgeprägt. Er stieß keine Laute mehr aus, wenn man seine Hüften berührte.
  • Nach 8 Behandlungen (4 Wochen): Zeus konnte sich viel leichter aus dem Schlaf erheben. Die Muskelmasse in seinen Oberschenkeln begann sich zu verbessern. Er begann mit dem Spielverhalten im Hof.
  • Erhaltungsphase (1x/Woche): Nach zwei Monaten hatte sich die Lebensqualität von Zeus verändert. Er konnte 30 Minuten lang spazieren gehen, mit Ermutigung Treppen steigen und war insgesamt aufgeweckter und energiegeladener.
  • 3-Monats-Follow-up: Der Besitzer berichtete, Zeus sei "wie ein neuer Hund". Er habe seine Verbesserungen beibehalten und seit dem Absetzen der NSAIDs keine Magen-Darm-Probleme mehr gehabt.

Schlussfolgerung: Lasertherapie der Klasse 4 ist ein revolutionäres Instrument in der Veterinärmedizin. Für Tiere wie Zeus, die an chronischen, schmerzhaften Erkrankungen wie Hüftdysplasie leiden, bietet es eine sichere und wirksame Möglichkeit, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Funktion wiederherzustellen. Dadurch wird die Bindung zwischen Mensch und Tier erheblich gestärkt, da die Haustiere ihre Vitalität zurückerhalten.

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