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Mehr als 20% der erwachsenen Hunde und bis zu 80% der älteren Hunde sind von Arthritis betroffen. Die Strategien zur Schmerzbehandlung haben sich in den letzten zehn Jahren deutlich verändert, und Tierkliniken setzen nichtmedikamentöse Verfahren ein, um die langfristige Mobilität zu verbessern. Dazu gehören, Tierärztliche Lasertherapie hat sich zu einem zentralen Bestandteil der integrativen orthopädischen Behandlung entwickelt.
In diesem Artikel wird untersucht, ob eine Laserbehandlung im Vergleich zu herkömmlichen Therapien allein messbare Verbesserungen bringt. Die Diskussion umfasst fortgeschrittene Prinzipien der Photobiomodulation, Dosierungsrichtlinien und einen vollständigen klinischen Fall aus einer orthopädischen Spezialklinik.
Lasertherapie-Behandlung für Hunde nutzt spezifische Wellenlängen von Licht, um die Gewebereparatur zu stimulieren, Entzündungen zu verringern und Schmerzen zu lindern. Der Begriff “Laser” bezieht sich in der Veterinärmedizin in erster Linie auf therapeutische (kalte oder heiße) Laser für die Photobiomodulation und nicht auf chirurgische Schneidlaser.
Veterinärlaser werden nach ihrer Ausgangsleistung klassifiziert, wobei Systeme der Klasse IV eine höhere Eindringtiefe aufweisen und für tiefe Strukturen des Bewegungsapparats geeignet sind.
Die Lasertherapie beeinflusst verschiedene biologische Prozesse:
- Erhöht die mitochondriale ATP-Erzeugung
- Verbessert die Sauerstoffverwertung
- Moduliert COX-2 Entzündungssignale
- Stimuliert die Aktivität von Fibroblasten und Chondrozyten
- Reduziert die Feuerungsrate der Nozizeptoren
Diese Auswirkungen sind besonders relevant für Lasertherapie für Hunde bei Arthritis, bei denen Entzündungen und funktionelle Beeinträchtigungen den klinischen Verlauf dominieren.
Tierärzte haben den Laser in ihre tägliche Praxis integriert, weil:
Die Lasertherapie ermöglicht es Arthrose-Patienten, ihre Lebensqualität zu erhalten, insbesondere wenn medikamentöse Behandlungen nicht mehr möglich oder kontraindiziert sind.
Krankenhaus: Nord-Victoria-Zentrum für Hundeorthopädie und Sportmedizin
Patient: “Atlas”, männlich, kastriert, 6-jähriger Deutscher Schäferhund, 38 kg
Berufliche Tätigkeit: Aktiver K9-Spürhund
Hauptbeschwerde: Anhaltende Lahmheit der linken Vordergliedmaße nach langen Arbeitsschichten.
Geschichte: Mit 18 Monaten wurde eine frühe Ellbogendysplasie diagnostiziert; fortschreitende Osteoarthritis trotz Gelenkergänzungen und NSAIDs.
Vorherige Behandlung: NSAIDs, Physiotherapie, Gelenknahrungsergänzungsmittel, intermittierende Ruhephasen.
- Lahmheit Note: 3/5
- Schmerzen bei Beugung und voller Streckung des linken Ellenbogens
- Crepitus bei Manipulation tastbar
- Röntgenbilder: Ausgeprägte mediale Koronoiderkrankung mit fortgeschrittener degenerativer Umformung
Da Atlas ein Arbeitshund mit langen Arbeitszeiten ist, war eine langfristige NSAID-Monotherapie aufgrund der gastrointestinalen Empfindlichkeit nicht mehr möglich. Tierärztliche Empfehlung: Einleiten Lasertherapie-Behandlung für Hunde mit einem Hochenergiesystem der Klasse IV.

Wellenlänge: Kombination 810 nm + 980 nm
Leistungseinstellung: 10 W Spitze; angepasst auf 6 W für mediales Ellenbogengewebe
Dosisbereich: 10-18 J/cm²
Behandlungsfeld: Ellenbogengelenkkapsel, Trizepsansatz, Bizepssehnenregion
Häufigkeit: 3× wöchentlich für 4 Wochen, gefolgt von zweiwöchentlicher Wartung
Woche 1:
- Verringerung von Hitze und Schwellungen um das Gelenk herum
- Leichte Verbesserung des Standes und der Gewichtsverteilung
Woche 2:
- Lahmheit von Grad 3/5 auf 2/5 reduziert
- Der Besitzer berichtet von leichteren Übergängen vom Sitzen zum Stehen
- Gesteigerter Enthusiasmus während der Trainingseinheiten
Woche 4:
- Lahmheit wieder auf 1/5 verbessert
- Ellenbogenbeugung verbessert durch 20%
- Deutliche Abnahme der Schmerzen bei der Palpation des medialen Gelenkkompartiments
Woche 8:
- Rückkehr zur modifizierten Arbeit ohne Lahmheit nach der Schicht
- Schmerzwert: 1/10
- Keine Magen-Darm-Probleme, da NSAIDs auf minimale Dosierung reduziert
Die Lasertherapie führte zu einer besseren Stabilität der Gelenkfunktion, reduzierte die Entzündung und verlängerte Atlas' Fähigkeit, im aktiven Dienst zu bleiben. Er setzt die Erhaltungstherapie alle 3 bis 4 Wochen fort und bleibt stabil, mit verbesserter Gelenkleistung an langen Trainingstagen.
Die Lasertherapie kommt arthritischen Hunden in mehrfacher Hinsicht zugute:
- Verringert die Entzündung der Synovialis und den Erguss
- Reduziert die Mediatoren des Knorpelabbaus
- Verbessert die lokale Durchblutung der periartikulären Muskeln
- Verlangsamt das Fortschreiten des chronischen Gelenkverschleißes
- Fördert die neuromuskuläre Unterstützung und verbessert das Gangbild
Bei fortgeschrittener Arthritis ist eine Verbesserung bei der Ganganalyse, den vom Patienten angegebenen Schmerzskalen und den Tests zur Gelenkbeweglichkeit messbar.
Um eine optimale klinische Reaktion zu erreichen, befolgen die Tierkliniken strukturierte Parameter:
- Die Dosis richtet sich nach der Chronizität und nicht nach der Größe der Rasse
- Höhere Energiedichte für Ellbogen-, Hüft- und Kniegelenke
- Rasterabtastung für gleichmäßige Verteilung
- Komplementäre Therapie einschließlich Physiotherapie und Gewichtskontrolle
Lasertherapie für Hunde bei Arthritis ist am wirksamsten, wenn es in einem frühen Stadium der Krankheit angewandt wird, aber auch fortgeschrittene Fälle profitieren von einem verbesserten Komfort und einer geringeren Abhängigkeit von Medikamenten.
Die Lasertherapie ist sicher, wenn sie von einem geschulten Tierarzt durchgeführt wird. Es sind jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
- Vermeidung der Behandlung von aktiven Tumoren
- Schutz der Augen von Patient und Bediener
- Leistungsanpassung für dünnhaarige oder hitzeempfindliche Hunde
- Vermeidung der direkten Anwendung über offenen Wachstumsplatten bei jungen Hunden
Die Lasertherapie ist ein Aspekt eines umfassenden Behandlungsplans für Arthritis, der auch Folgendes umfassen kann:
- Omega-3-Fettsäuren zur Verringerung von Entzündungen
- Gelenkspezifische Physiotherapie-Protokolle
- Kontrollierte Bewegung und Hydrotherapie
- Optimierung des Körpergewichts
- Chirurgischer Eingriff, wenn er angezeigt ist (z. B. Entfernung des FCP, Arthroskopie)
Die Kombination von Therapien verbessert die Gesundheit der Gelenke von Hunden und erhält die Mobilität.
Hat Tierärztliche Lasertherapie eine messbare Linderung für Hunde mit Arthritis? Klinische Fälle und gesammelte Forschungsergebnisse deuten stark auf ein Ja hin. Bei richtiger Dosierung und Integration in umfassendere Managementstrategien, Lasertherapie-Behandlung für Hunde verbessert die Mobilität erheblich, lindert Schmerzen und unterstützt die langfristige Gesundheit der Gelenke. Für viele chronische orthopädische Patienten, Lasertherapie für Hunde bei Arthritis bietet eine praktische, sichere und nachhaltige Methode zur Verbesserung des täglichen Komforts und zur Verlängerung der Funktionsdauer.
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